Ich schreibe nicht, um zu gefallen

Es gibt diese Sorte Mensch, die nervös wird, sobald jemand laut wird.

Nicht laut im Sinne von schreiend – sondern laut im Denken, laut im Sein, laut im Mut.

Menschen, die lieber alles glattbügeln, damit niemand aneckt.

Die glauben, Erfolg bedeute, allen zu gefallen.

Das sind dieselben, die einem erklären wollen, man solle mit seiner Meinung vorsichtig sein, sonst könnten sich Kundinnen „abgeschreckt“ fühlen.

Ich lächle dann.

Weil ich weiß: Das Gegenteil ist der Fall.

Ich schreibe nicht, um gemocht zu werden.

Ich schreibe, um verstanden zu werden.

Von den Richtigen.

Haltung ist kein Risiko. Haltung ist Stil.

In einer Welt, in der sich jeder zweite Instagram-Account in beige Weichzeichner hüllt, ist das größte Risiko, austauschbar zu sein.

Wer versucht, jedem zu gefallen, bleibt belanglos. Und Belanglosigkeit geht unter.

Meine Texte sind kein Marketingprodukt.

Sie sind das, was passiert, wenn man sich weigert, banal zu werden.

Ich schreibe, wie ich lebe: mit Haltung, Klarheit und einem gewissen Widerstand gegen die Bequemlichkeit.

Denn wer im Leben etwas erreichen will, braucht Rückgrat, nicht Rücksicht.

Es ist faszinierend, wie viele Menschen glauben, Ehrlichkeit wäre ein Angriff. Zynismus, Ironie, klare Worte – sie erschrecken jene, die sich in der Mittelmäßigkeit eingerichtet haben.

Aber sie faszinieren jene, die fühlen, dass sie mehr sind.

Ich schreibe für Frauen, die keine Angst mehr haben, gesehen zu werden.

Meine Texte ziehen keine Massen an – sie ziehen Persönlichkeiten an. Frauen, die wissen, wer sie sind.

Die sich nicht dafür entschuldigen, Geschmack zu haben.

Die den Unterschied kennen zwischen teuer und wertvoll.

Und die verstanden haben, dass Humor und Haltung Geschwister sind.

Ja, es gibt Menschen, die mich nicht mögen.

Das ist wunderbar. Denn sie wären ohnehin nie Kundinnen gewesen.

Sie hätten den Laden betreten, um Preise zu vergleichen oder Energie zu saugen – nicht, um Stil zu feiern.

Ich brauche keine Menschen, die sich von klaren Worten bedroht fühlen. Ich brauche jene, die sagen: „Endlich spricht mal jemand aus, was wir alle denken.“

Das sind meine Schwestern.

Authentizität by Marlis

Man kann hundert Produktfotos posten, Rabattaktionen starten oder sich in Social-Media-Algorithmen verbiegen – nichts wirkt stärker als Authentizität.

Echtheit. Mut. Meinung.

Das ist das Fundament von Vertrauen.

Und Vertrauen glaubt man.

Wenn ich über Missgunst, Anspruchsdenken oder die große Beige-Illusion schreibe, dann nicht, weil ich jemanden angreifen will. Ich halte der Gesellschaft nur den Spiegel hin.

Wer sich darin erkennt, darf gern nachdenken.

Wer sich beleidigt fühlt, hat meist erkannt, dass etwas dran ist.

Ich schreibe, weil meine Marke kein Produkt ist – sie ist ein Statement.

Ein Lebensgefühl.

Ein Gegenentwurf zum Stillstand.

Klarheit zieht an. Unklarheit kostet.

Viele glauben, man müsse als Marke „breit aufgestellt“ sein.

Ich glaube, man muss klar sein.

Klar in der Sprache, klar in der Haltung, klar in der Zielgruppe.

Wer mit mir nicht kann, muss nicht bleiben.

Aber wer mich versteht, bleibt lange.

Ich habe keine Angst, Menschen zu verlieren.

Ich habe Angst, mich selbst zu verlieren, nur um niemanden zu stören.

Und ehrlich: Wer 189 Euro für ein Kleid bezahlt, kauft kein Stück Stoff – sie kauft Haltung. Sie kauft das Gefühl, Teil einer Welt zu sein, in der Rückgrat schöner ist als Zustimmung.

Polarisieren ist kein Problem – es ist Strategie

Es gibt zwei Arten von Marken:

Die, über die niemand spricht, und die, über die man redet.

Ich habe mich früh entschieden, zur zweiten Kategorie zu gehören.

Natürlich polarisiert das.

Natürlich wird getuschelt.

Natürlich schicken brave Menschen ihre Meinung wie kleine Giftbriefe ins Internet.

Aber jedes Mal, wenn jemand empört die Augen rollt, entsteht Sichtbarkeit.

Und Sichtbarkeit ist die härteste Währung im Einzelhandel.

Wer auffallen will, muss etwas riskieren.

Wer verkaufen will, darf nicht gefällig sein.

Abgrenzung schützt vor dem Preiskrieg.

Billig ist einfach. Belanglos ist bequem.

Aber beides ist tödlich für eine Marke.

Ich will keine Rabattschlacht.

Ich will Relevanz.

Und Relevanz bekommt man nur, wenn man anders ist.

Wenn andere sich ducken, stehe ich gerade.

Wenn andere lächeln, lächle ich vielleicht auch – aber mit scharf geschliffenen Zähnen.

Meine Worte sind kein Risiko.

Sie sind mein Schutzschild.

Denn wer Haltung zeigt, wird unvergleichbar.

Und was sich nicht vergleichen lässt, kann man auch nicht unterbieten.

Meine Texte sind Filter, keine Fallen

Manche glauben, man müsse alle hereinlassen, um erfolgreich zu sein.

Ich glaube, man muss die Tür schließen können.

Mein Blog ist wie eine Boutique: Wer hereinkommt, spürt sofort, ob sie hier richtig ist.

Manche drehen sich um – wunderbar.

Andere bleiben, lächeln, verstehen jedes Wort – perfekt.

So selektiere ich meine Community.

Nicht nach Likes, sondern nach Geist.

Und das ist unbezahlbar.

Ich schreibe nicht für Klicks – ich schreibe für Wirkung.

Jeder Text ist ein Stück Haltung.

Jede Pointe, jede Beobachtung, jede Spitze transportiert Werte.

Das ist Storytelling – nicht im Marketing-Deutsch, sondern im echten Leben.

Ich erzähle Geschichten, die etwas auslösen:

Lust, Trotz, Mut, Selbstbewusstsein.

Frauen lesen meine Texte und fühlen sich weniger allein.

Sie erkennen sich wieder – in der Ironie, im Trotz, in der Eleganz, mit der man sich nicht anpasst.

Das ist keine Kundenvertreibung. Das ist Kundenbindung auf Schwesternniveau.

 

Wer mich versteht, bleibt. Wer nicht, darf gehen.

Ich habe aufgehört, Angst vor Ablehnung zu haben. Denn Ablehnung ist nichts anderes als ein Filter.

Ich will keine Zustimmung um jeden Preis.

Ich will Resonanz.

Mein Blog ist kein Risiko – er ist mein lautester Werbekanal.

Nicht, weil ich mich anbiedere, sondern weil ich mich zeige.

Weil ich mich traue, das zu sagen, was viele denken, aber keiner formuliert.

Das irritiert manche.

Es begeistert andere.

Und genau dazwischen liegt der Unterschied zwischen Marke und Mitläufer.

Fazit: Haltung ist Luxus.

Ich schreibe nicht, um zu gefallen.

Ich schreibe, um zu erinnern. Daran, dass man Rückgrat nicht rabattieren kann.

Dass Geschmack eine Sprache ist.

Und dass Ehrlichkeit nie kundenfeindlich ist – sondern das ehrlichste Verkaufsargument, das es gibt.

Haltung mag polarisieren. Aber sie verkauft sich blendend.

Denn am Ende des Tages kaufen Menschen nicht das Kleid. Sie kaufen die Geschichte, die sie darin erzählen wollen.

Und wer die Geschichte zuerst erzählt – hat schon gewonnen.

So isses. Ganz einfach.

Es grüßt dich

Marlis, Karins Schwester


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